Samstag, 1. Februar 2014

1963 Ferrari 250 GTO ist das teuerste Auto der Welt



Historische Ferraris sind zweifelsohne eine gute Geldanlage, was dieser Ferrari 250 GTO aus dem Jahre 1963 eindrucksvoll beweist. Der historische Rennwagen in der traditionellen Ferrari-Farbe „Rosso Corsa“ stand in den letzten Jahren in der Sammlung von Paul Pappalardo und konnte nun bei einem privaten Verkauf 52 Millionen Dollar (rund 38,5 Millionen Euro) erzielen. Der 1963 Ferrari 250 GTO löst damit einen anderen Ferrari 250 GTO, der letzte Jahr für die stolze Summe von 32 Millionen Dollar den Besitzer wechselte, als teuerstes Auto der Welt ab. Wer sich den Zuschlag sicherte, ist nicht bekannt. In Sammlerkreisen gilt der GTO als das „ultimative Automobil“ und ist in etwa vergleichbar mit der „Mona Lisa“.

Ferrari hat nur 39 250 GTOs gebaut

Nicht selten erhalten die Besitzer Gebote zwischen 40 und 50 Millionen Dollar, die gar nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Zu den prominenten Besitzern eines GTO gehören Persönlichkeiten wie zum Beispiel Pink Floyd-Drummer Nick Mason. Paul Pappalardo kaufte den 1963 Ferrari 250 GTO im Jahr 1974, ließ ihn restaurieren und nahm an zahlreichen historischen Rennen, zuletzt 2002 am Le Mans Classic, teil. Von den 250 GTOs wurden lediglich 39 Exemplare gebaut. Jedes Exemplar wurde von Hand gefertigt. Der Legende nach ließ Enzo Ferrari den 250 GTO als Antwort auf den erfolgreichen Jaguar E-Type entwickeln. Eine gewisse Ähnlichkeit zwischen den beiden Klassikern lässt sich nicht von der Hand weisen.
Es bleibt abzuwarten, ob der Wert des 250 GTO noch weiter in die Höhe schießen wird. Experten sehen eine „Blase“ für bestimmte Fahrzeuge wie den 250 GTO, die nach deren Meinung zwar nicht platzen wird, sich jedoch irgendwann auf einem bestimmten Niveau einpendeln wird. Der nächste Verkauf eines Ferrari 250 GTO wird bei den aktuellen Preisen wohl nicht sehr lange auf sich warten lassen.

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