Samstag, 14. Dezember 2013

Monte Carlo Rascasse

Dieser Supersportwagen hat puren Luxus im Blut – und in seinem Namen! Der Monte Carlo Rascasse kommt – wie der Name schon vermuten lässt – aus dem kleinen Fürstentum Monaco an der Côte d’Azur. Gebaut wird er von Monte Carlo Automobile, einem Unternehmen, das 1983 von dem Ex-Rennfahrer Fulvio Maria Ballabio. Der 2014 Monte Carlo Rascasse wurde nach der legendären Kurve auf der Rennstrecke des Fürstentums benannt, an der schon so mancher Formel-1- Weltmeister verzweifelt ist. Der Supersportwagen wird in Kleinserie gebaut und ist auf 15 Exemplare limitiert. Jedes Fahrzeug wird von Hand gefertigt.

Limitierter Supersportwagen für 500.000 Euro

Passend zum stets hellblauen Meer vor Monaco wurde der Monte Carlo Rascasse in einem hellen Blau metallic vorgestellt. Das Dach des Monte Carlo Rascasse lässt sich mit nur wenigen Handgriffen abnehmen. Beim Interieur unterscheidet sich der Rascasse deutlich von den Sportwagen anderer Hersteller: Anstelle von poliertem Aluminium und High-Tech-Kohlefaser präsentiert sich das Interieur des Rascasse in weißem und braunem Leder in Verbindung mit luxuriösem Teak-Holz. Dadurch erinnert das Cockpit des Rascasse eher an einer Yacht als an einen Supersportler. Kunden sollen aber die Möglichkeit haben, eigene Wünsche einfließen zu lassen.
Für den Vortrieb des Rascasse sorgt ein 5,4 Liter großes V12-Triebwerk aus dem Hause BMW, das hinter den Passagieren platziert ist. Es leistet 373 kW/507 PS. An der Tankstelle kann der Fahrer zwischen Benzin und hydrogen-angereichertem LPG gewählt werden. Das dazugehörende System zur Erkennung des Treibstoffs wurde von dem LPG-Spezialist BRC entwickelt. Wer sich den Traum eines Monte Carlo Rascasse erfüllen möchte, muss mindestens 500.000 Euro investieren. Eine Version mit mehr Leistung soll sich bereits in der Planung befinden.


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